Liebe Mieter,

auf den folgenden Seiten möchten wir euch einige, attraktive Reiserouten vorstellen. Die Erfahrungsberichte sind durch unsere Mitarbeiter selbst erlebt oder von unseren Kunden zur Verfügung gestellt wurden. Sie sind also „Hagemann-erprobt“! Wir wünschen euch viel Spaß beim Herumstöbern. Vielleicht findet ihr ein paar Anregungen für eure persönliche Traumreise oder taucht beim Anblick der sonnigen Bilder in Gedanken zurück in eure eigenen Urlaubserinnerungen.

Den Neueinsteigern unter den Campingfreunden wollen wir eventuell vorhandene Zweifel nehmen. Fragen wie „Ist diese Urlaubsform etwas für mich?“ oder „Komme ich mit so einem großem Fahrzeug überhaupt klar?“, können wir zu 99,99 % mit einem klaren „Ja“ beantworten. Unsere Erfahrungen zeigen, dass alle, die sich mit „Camping“ beschäftigen, auch hinterher begeistert sind. Unsere Reiseberichte sind von „Reisemobil-Neulingen“ und mit durchweg positiven Erfahrungen behaftet. Der Individualität sind quasi keine Grenzen gesetzt. Ob zwei Wochen Strandurlaub, ab in die Natur, City-Hopping oder einer Kombination aus allem, mit dem Reisemobil beginnt euer Urlaub an der Haustür. Bei Fragen oder Anregungen nehmt bitte Kontakt mit uns auf!

 


Reisetagebuch Süddalmatien (Kroatien)

Reisezeit: September

Reisedauer: 15 Tage

Gesamtkosten (inkl. Miete, Sprit, Maut, Stellplatzgebühren, Verpflegung & Taschengeld): ca. 1.350,- € pro Person

Reiseroute: Helmstedt – Passau – Dubrovnik – Halbinsel Peljesac (Orebic) – Split – Nationalpark Krka (Lozovac) – Nationalpark Plitvicer Seen (Korana) – Salzburg – Helmstedt

 

Nachdem circa zweistündigem Einräumen, konnte unsere Tour beginnen. Glücklicherweise war unser Wohnmobil mit allem ausgestattet, was man benötigt. So mussten wir lediglich die Kleiderschränke und den Kühlschrank füllen. Gerade Ersteres lag dem weiblichen Geschlecht hervorragend! Vor uns lagen ungefähr 1.600 km bis Dubrovnik. Da wir nicht in einem Durchfahren wollten, planten wir einen kurzen halt in Bayern oder Österreich. Nach 6,5 Stunden Fahrtzeit, hielten wir in Passau auf einem Rastplatz und schliefen einige Stunden erholsamen Schlaf.

 

1 Tag / Abfahrt:

 

 

 

 

  1. Tag / Reisetag:

Nach einem kleinen Frühstück und einer heißen Tasse Kaffee begann der mit Abstand längste Reisetag des Urlaubs. Von Passau lagen noch gute 1.050 km vor uns. Durch Österreich, Slowenien, Nord- und Zentralkroatien, vorbei an Graz, Maribor & Zagreb ging es über Zadar und Split nah an der dalmatischen  Adriaküste entlang. Für alle Mitreisenden wurden aber vor allem die letzten 100 km bis Dubrovnik zum Highlight. Die Autobahn endet nahe der Grenzstadt Metkovic und die Straße schlängelt sich direkt zwischen Küste und Gebirge entlang Richtung Süden. Tolle Aussicht auf türkis-glitzerndes Wasser und Panoramamotive inklusive. Am Abend erreichten wir Dubrovnik und schlugen unser Lager in Mlini bei „Camping Kate“ auf. Der Clou dieses Stellplatzes in der Nähe von Dubrovnik ist der eigene, kleine Strandabschnitt sowie ein kleines Taxiboot, welches morgens direkt den Altstadthafen von Dubrovnik ansteuert und abends auch von dort wieder zurück fährt

  1. Tag / Strand

Eigentlich sollte es direkt in die Altstadt von Dubrovnik gehen, doch nachdem wir lange geschlafen und in Ruhe gefrühstückt hatten und die Sonne so herrlich schien, entschieden wir uns spontan für einen Tag am Strand. Der Sonnenschein und das noch superwarme Wasser waren genau das Richtige nach dem doch etwas anstrengenden Reisetag, gestern. Abends ging es dann in eines der unzähligen, gemütlichen Fischrestaurants an der steinigen Küste. Nach leckerem Essen und Wein ließ es sich hervorragend einschlafen.

 
 
  1. Tag / Dubrovnik Altstadt

Mit dem Wassertaxi ging es morgens direkt in den Hafen der Altstadt von Dubrovnik. Eine wunderschöne, mit hohen Stadtmauern umrahmte, mittelalterliche Stadt, die aber gerade vormittags sehr überlaufen ist. Nichtsdestotrotz ist ein Stadtbummel durch die kleinen Gassen absolut sehenswert. Nachmittags, wenn die Tagestouristen zurück auf die Kreuzfahrtschiffe müssen, bietet der Rundgang auf der hohen Stadtmauer, auch deutlich mehr Spaß und Erholung als in der Mittagshitze. Nach circa zweistündigem Flanieren auf der Stadtmauer klang der Tag in einem der vielen, kleinen Tavernen der Altstadt aus, bevor uns das Wassertaxi, zurück nach Mlini brachte, wo der Abend mit tollem Blick auf die Adria ausklang.